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„Nikolaus-Klettern“ am Salvatorkolleg

Am vergangenen Freitag fand nun das mittlerweile schon traditionelle „Nikolaus-Klettern“ der Kletter AG statt. Unter der Leitung der Kletterbetreuer Markus Brack und Thorsten Schmidt gab es wieder zum Motto passende unterhaltsame Aufwärm- und Kletterspiele. Süßes und der „Dresscode“ Nikolausmütze untermalten die Kletterstunden.

Erfreulich war die große Gruppe, die aus 21 teilnehmenden Schüler*innen aus den Kl. 7-12 bestand. Einige Klettern*innen hatten leider krankheitsbedingt absagen müssen. Am kommenden Freitag steht nun das letzte Trainingstreffen in diesem Jahr an. 

Am zurückliegendem „Tag der offenen Tür“ (25. November) verzeichnete die Kletterwand wieder sehr großes Interesse bei den zukünftigen Schüler*innen der Klasse 5. Nicht zuletzt durch ihr aktives Mitgestalten haben die Kletter*innen hier eine tolle Werbung für das Salvatorkolleg gemacht.

Im Frühjahr 2024 möchte man bald wieder eine gemeinsame Ausfahrt zum Klettern in die DAV-Kletterhalle nach Kempten/Allgäu durchführen; dazu wartet man auch ungeduldig auf die Wiederaufnahme des jährlich stattfindenden Schüler-Kletter-Cups, bei dem man doch bisher stets vordere Plätze im Vergleich mit Schulen des Südwestens belegt hatte.  

                 Thorsten Schmidt

 

Bouldern, Klettern, Campen… 

Schüler*innen der Kletter AG trainieren in Kempten 

Die Kletter AG war in der vergangenen Woche für 26 Stunden unterwegs und hat währenddessen einen Trainingsaufenthalt in der Kletterhalle des DAV in Kempten absolviert. 15 Schüler*innen aus den Klassen 7-11 haben dabei die Gelegenheit genutzt, ihre Fähigkeiten im Bouldern, im Toprope-Klettern sowie auch in der anspruchsvollen Vorstiegs-Technik an längeren und schwierigeren Routen als in der heimischen Sporthalle zu erproben. Die 1100 m² im Innen- und 1000 m² im Außenbereich umfassenden Kletterflächen mit über 200 Routen, die bis zu 15m  hoch reichen, boten dabei ausreichend Wahlmöglichkeiten.

Dabei blieb die Gruppe nach dem ersten Training und einem gemeinsamen Abendessen auf eigenem Wunsch sogar noch bis 22.15 Uhr vor Ort, um nochmals die eine oder andere Route zu probieren oder ein Boulderproblem zu lösen. Dabei war es erfreulich zu sehen, dass es vielen der Teilnehmenden während des Aufenthalts gelang, Routen eines höheren Schwierigkeitsgrades als bisher „sauber“ zu klettern. 

Nach der Übernachtung auf dem nahegelegenen Jugendzeltplatz des Stadtjugendringes Kempten ging es gleich am nächsten Vormittag erneut an die Kletterwände oder an den Boulder, je nach Vorliebe. Dank des sommerlichen Wetters bot sich der Gruppe auch die Gelegenheit, die zahlreich vorhandenen Routen im attraktiven Außenbereich der Halle zu erkunden. 

Am Dienstagnachmittag kehrten die Schüler*innen schließlich ein wenig erschöpft aber mit viel gesammelter Klettererfahrung, Selbstbewusstsein und getankter Motivation für die Zukunft nach Bad Wurzach zurück. Begleitet und betreut wurde die Gruppe von Herrn Brack, Herrn Schmidt, Herrn Schmuck und der Europäischen Freiwilligen Karolina Gudor.

(Thorsten Schmidt)

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Kletter AG nun mit eigenem T-Shirt

Die bald seit fast 20 Jahren bestehende Kletter AG des Salvatorkollegs hat seit Freitag zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein eigenes einheitliches T-Shirt als Erkennungszeichen. Kam die Idee auch von Seiten der beiden Leiter Herrn Brack und Herrn Schmidt, wurde die kreative Findung und Umsetzung bezüglich der Gestaltung eines passenden Logos auf der Vorder- und Rückseite allein und selbstständig von drei Schülerinnen aus der Klasse 10a durchgeführt. Emma Döbele, Neele Mayer und Viktoria Motz hatten schließlich die tolle Idee, die  stilisierte Figur aus dem Logo bzw. Schriftzug des Schulnamens an einem Felsen kletternd und von einem Schraubkarabiner umfangen darzustellen. 

Logo und Farbgestaltung in schwarz und weiß wurden per Schnellumfrage durch alle AG-Mitglieder mitbestimmt. Der schnelle Druck erfolgte danach durch die Bad Wurzacher Firma „pc-werbedesign“. So ist das neue T-Shirt nun ein echter „Hingucker“ und wird euch sicherlich in der nächsten Zeit mal hier und da im Schulgebäude begegnen.

50. Toprope-Prüfung an der Kletterwand abgelegt

Am vergangenen Freitag wurde im Rahmen der Kletter-Ag die mittlerweile 52. Toprope-Prüfung seit April 2016 abgelegt. Der „Jubilar“ der 50. Prüfung hieß Jakob Patzner aus der Kl.7a. 

Wenn man bedenkt, dass die Kletter-Ag bereits seit 2006 besteht, liegt die Zahl der bisher abgelegten Prüfungen sicherlich noch einmal so hoch. Im Bereich der anspruchsvolleren „Vorstiegs“-Prüfungen fanden seit 2016 auch 16 Prüfungen statt. Engagement, Interesse und das Können der aktuellen Gruppe lassen aber vermuten, dass sich auch in diesem Bereich die Prüfungen deutlich erhöhen werden.

Ohne dass Kosten anfallen, können nach einer angemessenen Trainings- und vor allem Erfahrungszeit im Klettern und Sichern Prüfungen angefragt werden. Dabei handelt es sich jeweils nicht um eine Art Lizenz, sondern vielmehr um den Erwerb eines Leistungsabzeichens im Bereich der Sicherungstechnik im Klettersport. 

Die Expertise in der Sportgruppe wird im Herbst des Jahres noch einmal gesteigert, wenn Markus Brack die Ausbildung zum DAV-Kletterbetreuer absolvieren wird. Dann haben mit Thorsten Schmidt gleich zwei Betreuer die Berechtigung, diese von den Schüler*innen begehrten Prüfungen abzunehmen. 

    Thorsten Schmidt

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Schrauben an der Kletterwand

Kletter*innen schrauben neue Routen an der Kletterwand

Am letzten Freitag vor den Weihnachtsferien haben Emma Döbele, Neele Maier, Viktoria Motz (alle 10a), Anna-Lena Weyh, Alani Wiest (alle 10b) sowie Linus Maier (Kl.9a) und Felix Kiefer (Kl.9c) das Gesicht der Kletterwand wieder ein wenig verändert. 

Die Betreuer der Kletter AG, Markus Brack und Thorsten Schmidt, wollten noch die Zeit vor der bevorstehenden Weihnachtsferienpause dazu nutzen, die (bekannte) Kreativität der Schüler*innen beim Routenbau herauszufordern. Wie bereits zuletzt im März 2020 unmittelbar vor der Corona-Pandemie wurden dieses Mal in 3,5 Stunden bestehende Routen aufgegeben oder attraktiv verändert sowie neue Kletterrouten geschraubt.

Dabei wurde der (neue) Verlauf zunächst gedanklich ausgetüftelt und dann auf dem Hallenboden gelegt. Anschließend erfolgte das Schrauben von Griffen und Tritten an der 6,50 m hohen Wand. Dies geschah durch gegenseitige Sicherung am Seil. Bewundernswert war dabei wieder einmal mehr, die Selbstständigkeit, Kompetenz und Kreativität sowie das hohe Maß an guter Einschätzung, welches die Kletter*innen mitbrachten. So entstanden in kurzer Zeit attraktive neue leichtere als auch anspruchsvolle, zugleich aber begehbare Routen. 

Die seit nunmehr 17 Jahren in der Kolleghalle existierende Kletterwand bietet so der 26-köpfigen Klettergruppe weiterhin ein tolles Betätigungsfeld. Und auch zum anstehenden „Tag der offenen Tür“ am 05. Februar wird sie es so den „Schnupperschüler*innen“ ermöglichen, die Faszination dieses Sports zu erleben.

                                Thorsten Schmidt