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Schulpastoral am Salvatorkolleg

„Vertraue nicht auf dich, sondern setze dein ganzes Vertrauen auf Gott und du wirst alles ver-mögen!”

Pater Franziskus Jordan – Gründer der Salvatorianer
Wir vom Schulpastoralteam des Salvatorkollegs sind dazu da, Räume zu öffnen. Menschen Raum zu geben, die sich in einer Krise befinden. Jugendlichen Räume zu erschließen für ihre persönliche Entwicklung. Räume zu eröffnen, in denen sich Gott und Mensch begegnen können. Im Gebet holen wir uns „Feuer für unser Leben“ (Pater Jordan) und finden gemeinsam zeitgemäße Wege, den Glauben zu leben.
Wir – das sind Pater Mariusz Kowalski SDS und Matthias Hoch.

Pater Mariusz Kowalski

„Seit 2013 bin ich am Salvatorkolleg als Schulseelsorger tätig. Meine vorherige Arbeit in den Pfarreien in Augsburg und München in den Jahren 2004-2012 schenkte mir eine vielfältige Erfahrung in der Seelsorge mit Kindern und Jugendlichen. Die Verantwortung für Ministranten, Pfadfinder und freie Jugendgruppen verlangte neue Wege zu gehen, um den Heiland – Salvator – zu verkünden. Meine Erfahrungen aus dieser Zeit helfen mir auch in der Schule ‚mit allen Mitteln, die uns die Liebe Christi eingibt‘ die Güte und Freundlichkeit Gottes zu bezeugen.
Als Salvatorianer Pater ist mir wichtig immer wieder Elemente der salvatorianischen Spiritualität ins Leben der Schule einfließen zu lassen, so dass sie zu einem Ort wird, in dem der Geist Gottes und seine Menschenfreundlichkeit spürbar werden.“

Matthias Hoch

„Bereits als ich 2015 an das Salvatorkolleg kam, wollte ich Seelsorge mit meiner Arbeit als Lehrer verbinden. Dafür boten sich mehrere Erfahrungsbereiche an. Von 2001 bis 2011 hatte ich regelmäßig Taizéfahrten des Dekanats Wangen geleitet und durchgeführt. Ich hatte in Taizé die Erfahrung ge-macht, dass auch Jugendliche, die mit Kirche sonst wenig am Hut haben, dort  einen Raum finden für die Begegnung mit Gott.
Der andere Erfahrungsbereich betrifft seelsorgerliche Gespräche. Von 2007 bis 2015 habe ich nach einer Ausbildung für den Arbeitskreis Leben e.V. in Tübingen und Reutlingen als Krisenbegleiter und Suizidpräventionshelfer gearbeitet. Darüber hinaus habe ich in meiner Heimatgemeinde über viele Jahre in der Jugendarbeit mitgewirkt, Gottesdienste unterschiedlichster Art mitgestaltet. Daraus entwickelte sich bei mir die Frage, wie man mit Jugendlichen heute beten und Liturgie feiern kann.“

Wie das Leben an unserer Schule sich immer wieder verändert, so wandeln sich auch unser Programm und unsere Angebote.