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Die Schule und ihr pädagogisches Konzept – Leitbild

Im Jahr 1924 wurde das Salvatorkolleg Bad Wurzach vom Orden der Salvatorianer (SDS) als Lateinschule gegründet. Heute lernen an der staatlich anerkannten Privatschule rund 800 Schülerinnen und Schüler verschiedener Konfessionen und schließen in der Regel mit der Allgemeinen Hochschulreife ab.

In der Tradition des Ordensgründers P. Franziskus Jordan formuliert unsere Schule in ihrem Profil (Auszug):  „Wir fördern und begleiten Menschen mit allen Begabungen. Unsere Schüler sollen lernen, als selbstbewusste Menschen und kompetente Christen in Kirche und Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Jeder Heranwachsende wird in seiner Einzigartigkeit bestärkt, zur Eigeninitiative und Mitverantwortung angeregt und entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten unterstützt, um die persönlichen Fähigkeiten und Anlagen auszubilden. Dazu gehört die Förderung besonders Begabter.“

Die Förderung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler mit all ihren Begabungen wird zunächst im Rahmen des Schulcurriculums für alle Schülerinnen und Schüler verwirklicht. Dies geschieht  zum einen dadurch, dass die Methodenkompetenz gezielt gefördert wird (z.B. durch Methodentage, Freie Studien, Seminarkurs), zum anderen dadurch, dass die sozialen und persönlichen Kompetenzen angesprochen werden (z.B. Morgenkreis, Besinnungstage, Sozialpraktikum, Philosophisch-Theologisches Forum)

Die „Förderung besonders Begabter“ setzt hier an und vertieft diese Bereiche. Im Hintergrund steht ein Begabungskonzept, das die Schülerinnen und Schüler befähigen soll, ihre vorhandenen Begabungen zu erkennen und möglichst optimal auszuschöpfen. Die Schüler entwickeln durch die Fördermaßnahmen den Blick für ihre Begabungen und Kompetenzen.

Das Konzept des Enrichment bedeutet hier also nicht nur ein additives Zusatzangebot, sondern die Intensivierung („Anreicherung“) des pädagogischen Konzepts auf das eigentliche Ziel der Förderung der personalen Kompetenz.