Am Freitag, 28.01.2022, fand im Fach Gemeinschaftskunde der Klasse 9b ein Projekttag namens „Soundcheck“ zum Thema Prävention von Rechtsextremismus statt.
Frau Hunn hatte von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Frau Hessing und Herrn Hilla als Referenten eingeladen, die für die Klasse einen interessanten und lehrreichen Vormittag gestalteten.
Katharina Sauter und Alani Wiest haben den Vormittag kurz zusammengefasst:
Die beiden Veranstalter Jonas und Teresa, die beide in der politischen Fortbildung aktiv sind, lockerten uns am frühen Morgen erstmal mit einem Kennenlernspiel auf. Mittels diesem kamen wir zum Thema Musik und welche Botschaften diese uns vermittelt. Ganz nach dem Motto „Musik ist mehr als nur Musik“. Später kam es zu einer inszenierten Diskussionsrunde zwischen den Schülern über ein Schulfestival, bei dem ein mehrdeutiger Song gespielt werden sollte. Dieser Song hatte eindeutige rechtsradikale Inhalte, sollte man der schuleigenen Band den Auftritt ermöglichen oder nicht?
Danach schauten wir uns an, wo heutzutage Rechtsradikalismus auftritt. Dann lernten wir, was wir gegen Rechtsradikalismus tun können und wie wir Betroffenen helfen können. Dies lernten wir durch einen Film über Zivilcourage, bei dem eine echte rechtsextreme Szene dargestellt wird. Die Zuschauer dieser Aktion wurden mit versteckter Kamera gefilmt. Somit lernten wir, wie wir in einer solchen Situation reagieren sollten und wie nicht. Für die Gemeinschaft lässt sich hierbei sagen, dass man nicht wegschauen sollte, wenn man eine solche Situation erlebt.
Durch diesen Projekttag lernten wir viel Neues und wir bekamen einen Einblick in eine andere Sichtweise.
