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„Und wie geht’s nach der Schule weiter?“ – Studienberatung des Ehemaligenvereins für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe

Zum nunmehr fünften Mal fand am Freitag, den 8. Juni, die Studienberatung des Ehemaligenvereins im Foyer des Salvatorkollegs statt. Diese Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 bis 12, wobei der Besuch für die Elftklässler verbindlich ist. Sehr gut besucht wurde die Studienbörse aber vor allem von den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der zehnten Klassen, für welche die Teilnahme freiwillig gewesen ist.

Anja Weber als Vertreterin des Ehemaligenvereins betonte in ihrer Begrüßung, wie wichtig es bei der Wahl der angestrebten Tätigkeit sei, sich rechtzeitig zu informieren und die notwendigen Schritte einzuleiten, etwa wenn man sich zur Aufnahme eines Studiums, insbesondere eines Dualen Studiums, entscheidet. Oberstufenberater Josef Heine unterstrich den Aspekt des Sich-kundig-Machens und verwies auf die einmalige Chance, welche den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe eben durch die Studienbörse an jenem Nachmittag geboten wird.

Diese Chance besteht darin, Informationen zum Thema Studium und studienbegleitende Ausbildung aus erster Hand zu erhalten. Zahlreiche Referenten aus unterschiedlichen Fach- und Studienrichtungen standen an Einzeltischen, die wie bei einer Messe über das Foyer des Schulgebäudes verteilt waren, den Interessierten Rede und Antwort. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich dabei auch über die jeweiligen Hochschulen bei den Referenten informieren. Dieses Mal waren auch drei Firmen, sowohl aus der Region – CHG-Meridian aus Weingarten und Liebherr aus Ochsenhausen – als auch von weiter entfernt - Adidas aus Herzogenaurach – da, um ihre hauseigenen Studienmöglichkeiten zu vertreten.

Der Clou bei all dem: Die meisten der Referenten sind ehemalige Schülerinnen und Schüler des Salvatorkollegs – was automatisch eine gewisse Verbindung zwischen Referenten und Zuhörern herstellt. Einige der Referierenden sind seit Jahren in ihrer Profession tätig, andere noch in Studium oder Ausbildung.

Eine sehr naheliegende Idee ist die Vorstellung des Lehrerberufs – und wer könnte das besser als die „Azubis“ des Gymnasiums Salvatorkolleg selbst. Und so ließen sich die Referendare Rosanne Schall, Johannes Keckeis und Johannes Schepputat von den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe zu den Feinheiten des Lehrberufs – und dem Weg dorthin – befragen. Ihnen und insbesondere den fleißigen Vertretern des Ehemaligenvereins sowie Oberstufenberater Josef Heine gebührt an dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank.

Markus Benzinger