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Willkommen am Salvatorkolleg!

Zur Einschulung der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am Sonntag, den 13.09.2020


Das letzte große Ereignis am Salvatorkolleg war die Abiturfeier kurz vor den Sommerferien. Das erste große Ereignis im neuen Schuljahr ist die Einschulung der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am vergangenen Sonntag, den 13. September. Die Gemeinsamkeit der beiden ansonsten spiegelverkehrt zueinander stehenden Ereignisse: Sowohl die Verabschiedung unserer Ältesten im Juli als auch nun die Begrüßung unserer Jüngsten konnten, trotz Corona, stattfinden. Wegen der Pandemie jedoch mussten beide Ereignisse dreigeteilt werden, um die Zahl der Besucher in Grenzen und den notwendigen Abstand aufrecht zu erhalten.

So fanden am Sonntag also drei Einschulungstermine statt, je einer pro Klasse. Um 11:00 Uhr lernte die angehende 5a nicht nur ihre Klassenlehrerin Stefanie Baur, sondern auch Schulleiter Klaus Amann und den stellvertretenden Schulleiter Frank Schmuck kennen – für diese beiden war es gewissermaßen auch der erste Schultag, im neuen Amt. Nachmittags um drei wurde die neue Klasse 5b am Salvatorkolleg eingeschult und durfte mit Klassenlehrer Andreas Brade zum ersten Mal „Probesitzen“ im künftigen Klassenzimmer. Abends um sechs schließlich fand die Einschulungsfeier für die 5c statt. Klassenlehrerin Friederike Schulz führte ihre Schülerinnen und Schüler nach der Feierstunde in den wiedereröffneten Klassenraum „am Eck“.

Kernstück der drei aufeinander folgenden Feierstunden zur Einschulung war stets der von Schulseelsorger P. Mariusz Kowalski (SDS) geleitete kurze Gottesdienst, der nicht nur dem gegenseitigen Kennenlernen der Schülerinnen, Schüler und Eltern, sondern auch dem Kennenlernen des Schulprofils diente. Am Beispiel eines Zeltes, das in Gestalt eines fixfertig aufgebauten Zweimann-Igluzelts für alle Besucher zu sehen war, erläuterte P. Mariusz die Funktion der Schule, die sich nicht darin erschöpfe, „Behausung“ und „Obdach“ für die Vormittagszeit außerhalb der Ferien zu sein. Vielmehr erfüllen oft auch die Menschen – gerade diejenigen an der Schule: Lehrerinnen und Lehrer, Mitschülerinnen und Mitschüler – genau diese Aufgabe: Anderen Schutz und Geborgenheit geben, in Zeiten von Sturm und an Regentagen alles etwas erträglicher zu machen.

Im Anschluss stellte der seit diesem Schuljahr amtierende Schulleiter Klaus Amann sich selbst und die Schule den Eltern vor und dankte diesen für ihr Vertrauen in die Schule. Der stellvertretende Schulleiter Frank Schmuck machte die Eltern mit Regularien vertraut, die insbesondere für die ersten Schulwochen von Bedeutung sind, etwa die Terminierung des Nachmittagsunterrichts oder die Entschuldigungsregelung bei Krankheit.

Selbst ein gewisses Maß an musikalischer Begleitung der Feierstunden, die somit erst einen feierlichen Charakter gewannen, war möglich. Musiklehrerin Christine Braig spielte auf der Klarinette (Einschulung 5a und 5b), Gabriele Tobisch spielte Keyboeard und sang (Einschulung 5c). An dieser Stelle sei ihnen noch einmal herzlichen Dank hierfür.

Mit Alltagsmaske (außer während des Sitzens) und Abstand musste diese Einschulung stattfinden, aufgeteilt in drei Termine, immerhin jedoch: Sie konnte stattfinden. Es bleibt unseren neuen Sextanern zu wünschen, dass die mit der Corona-Pandemie verbundenen Unbequemlichkeiten und Einschränkungen weiter verringert und möglichst bald überwunden werden können und dann der Vergangenheit angehören. Dieser Wunsch gilt freilich auch allen anderen am Schulgeschehen Beteiligten und überhaupt allen Lesern dieses Artikels.

Markus Benzinger

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