Am vergangenen Freitag haben Laura Heinrich, Lena Neher und Vanessa Wossmann, alle Schülerinnen der KS 2, zusammen mit den Betreuern der Kletter AG Markus Brack und Thorsten Schmidt das Gesicht der Kletterwand ein wenig verändert.
Nachdem die Kletterwand seit nunmehr 15 Jahren in der Kolleghalle existiert und die Kletter AG nichts an Attraktivität eingebüßt hat und weiterhin sehr hohen Zuspruch seitens der Schüler erfährt, hat die Schulleitung dankenswerterweise einen höheren dreistelligen Betrag in die Neuausstattung investiert. Dabei wurden nun lang bestehende Routen aufgegeben und neue Kletterrouten geschraubt. Nach dem gedanklichen Austüfteln der neuen Routen wurden diese dann schließlich mit dem Schrauben von Griffen und Tritten an der 6,50 m hohen Wand umgesetzt. Dies geschah durch gegenseitige Sicherung am Seil und dem Einsatz einer langen Leiter. Dabei braucht es Kreativität und ein Maß an guter Einschätzung, damit sowohl leichtere als auch durchaus anspruchsvolle, zugleich aber begehbare Routen entstehen. Erstmalig werden dabei auch sogenannte „Volumen“ an der Kletterwand zum Einsatz kommen: Das sind trapez- oder dreiecksförmige Holzkonstruktionen, die zum Befestigen von Klettergriffen/-tritten verwendet werden, und den Kletterern (Fels-)Vorsprünge und Überhänge simulieren. Die Arbeiten – Anbau der Volumen und Schrauben einer vierten neuen Route – sollen an den kommenden Freitagen abgeschlossen werden, damit zum anstehenden „Tag der offenen Tür“ am 09. Februar alles fertig ist. Dann werden die Schüler und Schülerinnen es den jungen Besuchern ermöglichen, gesichert an verschiedenen (neuen) Routen der Kletterwand ihr Können zu erproben.
Außerdem laufen zurzeit die Vorbereitungen für den am 19. Februar stattfindenden „Schüler Kletter Cup 2020“ in Friedrichshafen, an dem mit mehreren Mannschaften teilgenommen werden soll.
Und schließlich steht auch noch das Nachholen der im Herbst ausgefallenen gemeinsamen Ausfahrt zur Kletterhalle in Kempten auf dem Frühjahrsprogramm.
Thorsten Schmidt
